Memo Paris - Moon Fever
Einen ledrigen Vetiver zeigen uns Memo mit ihrem Duft „Moon Fever“. Mystisch, geheimnisvoll und bunt erscheint uns diese Kreation: Wir wähnen uns auf der dunklen Seite des Mondes und stellen uns vor, er sei von freien und wilden Tieren bevölkert. Lassen Sie uns eine Safari unternehmen!
Die Safari beginnt mit einem zitrischen Bouquet aus Bitterorange, Pampelmuse, Zitrone und Mandarine – frisch und frei wie die imaginären Tiere auf dem Mond, die die Nase im Wind haben und den Kopf in die Sterne strecken. Schwerelos tanzt ein Herz aus Neroli, Muskatellersalbei und Verbena um unsere Nase, und jetzt können wir sie riechen, die Savanne, die von allerlei Fabelwesen durchstreift wird. Eine Nacht, in der niemand ans Schlafen denkt. Die Basis dieses tierischen Getümmels wird von Ledernoten, wurzeligem Vetiver und einem feinen Hauch Tonkabohne beschlossen.
Ein Duft für alle Nachtschwärmer und neugierig gebliebenen Leder-Vetiver-Freunde. Erleben Sie es auch, das Mond-Fieber?
Memo Paris – Die Geschichte einer Passion
Aliénor Massenet, die Parfumeurin des Pariser Labels Memo, hegte bereits von Kindesbeinen an eine große Leidenschaft für Düfte. Diese wurde durch ihren ungarischen Großvater geweckt, der als Chemiker mit allerlei organischen Essenzen im hauseigenen Keller hantierte. Auf dem Schulweg in der Metro machte es sich Aliénor bereits zur Aufgabe, die Parfums ihrer Mitmenschen zu identifizieren.
Ihre Begeisterung für Düfte hielt an und erwies sich als ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn. Massenet absolvierte zwar keine Ausbildung als Parfumeurin an der ISIPCA, wie es heute für die meisten Parfumeure üblich ist, sondern studierte Kunstgeschichte und Psychologie, unter anderem den Eltern zuliebe. Sie arbeitete allerdings von Beginn an bei den „Großen“ der Branche: Firmenich, L'Oréal, Florasinth und IFF, um nur einige zu nennen. Und dort erlernte sie das geliebte Parfumeurshandwerk von der Pike auf und aus erster Hand – als Assistentin so klangvoller Namen wie Bertrand Duchaufour, Carlos Benaïm, Pierre Wargnye und Sophia Grojsman und anderen, mit denen sie jahrelang zusammenarbeitete.
Nun gehört Aliénor Massenet selbst zu den großen Parfumeuren und erfüllte sich zusammen mit Clara Malloy einen großen Lebenstraum: Memo, ihr eigenes Label, dessen Inspirationen aus Reisen, Träumen und ganz generell überschäumender Lust am Leben stammen. Alle Düfte, die sie uns präsentiert, sind nach einem bestimmten Fleckchen Erde benannt und ebendiesem gewidmet – „a memorable olfactory journey“ oder auch: eine denkwürdige olfaktorische Reise, zu der wir Sie herzlich einladen.