Penhaligon’s – The Coveted Duchess Rose
The Coveted Duchess Rose ist Penhaligon’s Hommage an Rose, die von vielen Männern umworbene Tochter von Lady Blanche und Lord George. Duchess Rose fühlt sich in den engen Strukturen des Lebens als Adelige eingesperrt wie ein Vogel in einem Käfig. Glücklicherweise stehen die Männer Schlange, um sie mittels Heirat aus den Fängen der versnobten Familie zu befreien. Duke Nelson schien die perfekte Wahl zu sein … Doch ist eine aristokratische Herkunft offenbar nicht per se das Rezept zum Glück. Was als romantischer Traum begann, liegt nun bereits nach kurzer Zeit in Brüchen. Doch The Coveted Duchess Rose macht das Beste daraus. Die Männer machen ihr schließlich immer noch schöne Augen, also warum nicht ein bisschen Spaß haben?
Überaus bezaubernd präsentiert sich The Coveted Duchess Rose im Auftakt dank heller und intensiver Rosennoten, die sich mit der spritzigen Frische von Mandarine vereinen. Helle Hölzer und pudriger Moschus gesellen sich hinzu und sorgen in der faszinierenden Melange mit Blüten und Hesperiden für eine unbeschwerte und lebensfrohe Atmosphäre. Eine florale Süße wohnt der Kreation The Coveted Duchess Rose aus dem Hause Penhaligon’s inne. Ein Duft, der zart, modern und überaus elegant ist und den romantischen und lebhaften Charakter der jungen Duchess gekonnt interpretiert.
Anecdotes of the Aristocracy – Geschichten aus dem AdelObwohl niemand so genau weiß, wann all dies geschah (manchmal ist es besser, man vergisst es), möchte ich Ihnen nichtsdestoweniger diese Geschichte erzählen von, wie soll ich sagen, fragwürdigem Wahrheitsgehalt. Irgendwo zwischen den sanften Hügeln auf dem englischen Land, unter einem Baldachin aus Eichen ruhend, geht die Sonne sacht über einem Landhaus auf, dessen Fundamente bis in die Zeit kurz nach Ankunft Wilhelm des Eroberers reichen. (So ungefähr). Unbeschwert von Politik und Kriegen – Feuer müssen gemacht werden, morgens ist es kühl – zwei oder drei Angestellte sind emsig bei der Arbeit, lassen Bäder ein, öffnen Vorhänge, zünden Feuer an und prügeln auf Teppiche ein, um die erste Familienzusammenkunft des Tages vorzubereiten. Für diese Mahlzeit wird nicht weniger auf modische Eleganz und auf Details geachtet und die Zubereitung der Gerichte ist nicht weniger aufwendig als bei den späteren Mahlzeiten. Aber die verfügbare Zeit bis zur Morgendämmerung ist immer knapp – und der Druck groß. Vielleicht erklärt dies den freudigen Überschwang, mit der Lord George und seine Familie sich begrüßen. Die Freude des ihres Morgengrußes. Aber gibt es in dieser Szenerie mehr, als das Auge sieht? „Die Manieren machen uns zu Menschen“, aber sind sie auch ein Mittel der Täuschung? Was steckt hinter den guten Manieren des britischen Adels? Vielleicht ist es nun an der Zeit, dies herauszufinden. Nicht alle Charaktere jedoch, die hier beschrieben werden, sitzen am Esstisch. Einige stehen wegen ihrer heimlichen nächtlichen Affären erst spät auf, während es andere gibt, deren Erscheinen in solch einem formellen familiären Rahmen höchst unangemessen wäre. Der schöne Schein soll trügen. (hust) Aber gestatten Sie uns eine Freude: die künstlerische Freiheit, ihnen fiktive Personen vorzustellen, die nicht wirklich anwesend sind. Auch wenn ihre Anwesenheit nie fern ist … und der duftende Hauch des Skandals erfüllt die Luft. |