Kilian Paris – Gold Knight
Wie ein edler Ritter in goldener Rüstung ist das Eau de Parfum Gold Night der französischen Luxusmarke Kilian. Die Eleganz, den Stolz und die Ausdrucksstärke des Goldritters spiegelt der tiefschwarze Flakon mit der goldfarbenen Plakette wunderschön wider, geheimnisvoll, kostbar und dabei so anziehend, dass man ihm kaum widerstehen kann. Eine duftende Versuchung von herausragender Qualität und Raffinesse. Eine Komposition der Extraklasse für alle, die das Besondere suchen.
Gold Knight verströmt im Auftakt die kühlen und erfrischenden Noten von aromatischem Anis und grünlich-herber Bergamotte. Dieser prickelnde und spritzige Auftakt steht im Kontrast zu dem überaus warmen und würzigen Herzen, in dem die charakteristischen und subtil scharfen Nuancen von Zimt auf goldenen und fließenden Honig treffen, der herrlich süß und köstlich ist. Dieser Gegensatz zwischen der Kühle des Auftakts und der Wärme des Herzens erzeugt Spannung und spiegelt die außergewöhnliche Komposition dieser Kreation wider. Abgerundet wird das Eau de Parfum von den cremigen Holznoten des Patchoulis, denen eine dezente Erdigkeit innewohnt, und den lieblichen Gewürzakzenten der Vanille, die die betörende Ausstrahlung dieser Kreation wunderschön unterstreichen.
Gold Knight von Kilian ist ein luxuriöser und edler Duft, der wie flüssiges Gold durch den Duftverlauf zu fließen scheint, fein ausbalanciert, überaus elegant und ein Verführer durch und durch.
In einer Zeit, in der Kaiser Franz Josef täglich mit seiner Kutsche von Schönbrunn in die Hofburg fuhr, Kaiserin Elisabeth auf rastlosen Reisen ihr Glück suchte und die Damen in Korsett und Krinolinen durch die Wiener Innenstadt prominierten, lebten die Herren August Nägele und Moritz Richard Strubell in Wien. Der erstere Sohn eines Färbermeisters, stammte aus Niederösterreich, der andere entsprang einer reichen Dresdner Kaufmannsfamilie. Gemeinsam eröffneten sie am 15. Oktober 1880 die Gemischtwarenhandlung zum Verschleiß von Parfumerie- und Drogeriewaren "Zum Genfer Kreuz" am Graben 27 - das war die Geburtsstunde von Nägele & Strubell. Man vertrieb Puder, Cremes, Mundwasser, Haarpomaden, handgezogene Kerzen aus eigener Manufaktur und Eaux de Colognes. Bei all dieser Herrlichkeit konnte man sich bald des Titels "K&K Hoflieferant" erfreuen und Nägele & Strubell etablierte sich als bevorzugtes Comptoir der feinen Wiener Gesellschaft. So schrieb Fürstin Palffy von ihrem Sommersitz in Böhmen an Moritz Strubell: "Schick mir mein Tubereuse - kann doch nicht nur die ewigen Rösser in der Nase haben! Und von der Creme, der meinigen, auch. S'können unbeschadet ein paar Tiegel sein ..."
