Memo Paris - Inverness

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Iris, Mate
Sandelholz, Amyris
Zedernholz, Guajakholz

Memo Paris - Inverness

Schon der Name ist verlockend und verträumt: Inverness. Ein Land voller Torf, Heidekraut und goldenem Regen, jenseits der Sinne, Hauptstadt der Highlands, der größten Region Schottlands. Die Natur entfaltet sich frei, unberührt, außergewöhnlich, und der Fluss Ness schlängelt sich geheimnisvoll. Aus diesem endlosen grünen und belebenden Reich steigen Düfte verschiedener Hölzer auf, einer fesselnder und wohlriechender als der andere.

Amyris-Highlands
Wir werden in tiefe Wälder geführt, zu kahlen Mooren, bewaldeten Tälern, moosbewachsenen Felsen, Wasserfällen, Wiesen, Schlössern, Ruinen oder Herrenhäusern. Und zu einem See, in dem das Unbekannte die Wasseroberfläche bewegen soll. Wie ein Gemälde. Eine Einladung zu Entdeckungen. Steintöne zwischen Braun und Silber, wolkenverhangene Himmel mit einzigartigem Glanz, intensive Grüntöne oder feurige Farben, je nach Jahreszeit. Die nebligen Wälder leisten uns Gesellschaft. Die schottische Stadt Inverness an der Mündung des Flusses Ness weiß alles, was die Natur kann, weiß alles, was sie ihr verdankt. Eine Form von Schönheit, die vom Wasser kommt, von seiner großen Bewegung, eine Geschichte im Einklang mit den Elementen.

Hier fließt die Zeit, dicht und diskret wie das Holz der Amyris. Es füllt den Raum und mit ihm Sandelholz, Zedernholz, Guajak, ein Hauch von Mateabsolue und pudrige Irisbutter, die seine leuchtende und umhüllende Präsenz unterstreicht. Eine markante, durchdringende Spur, als würde sie vom Flussbett auf dem Weg zum Loch Ness und seiner stillen Legende getragen. Ein Duft, der von einer tiefen und subtilen holzigen Verführung geleitet wird. Der Duft bewahrt sein Geheimnis und wir kehren zu ihm zurück, als ob er uns anzieht.

„Amyris ist ein Duft für sich. Ich habe versucht, jede der üppigen Facetten in einer gewollt kühnen und kurzen Formel hervorzuheben und zu veredeln.“ — Nadège Le Garlantezec

Memo Paris – Die Geschichte einer Passion
Aliénor Massenet, die Parfumeurin des Pariser Labels Memo, hegte bereits von Kindesbeinen an eine große Leidenschaft für Düfte. Diese wurde durch ihren ungarischen Großvater geweckt, der als Chemiker mit allerlei organischen Essenzen im hauseigenen Keller hantierte. Auf dem Schulweg in der Metro machte es sich Aliénor bereits zur Aufgabe, die Parfums ihrer Mitmenschen zu identifizieren.

Ihre Begeisterung für Düfte hielt an und erwies sich als ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn. Massenet absolvierte zwar keine Ausbildung als Parfumeurin an der ISIPCA, wie es heute für die meisten Parfumeure üblich ist, sondern studierte Kunstgeschichte und Psychologie, unter anderem den Eltern zuliebe. Sie arbeitete allerdings von Beginn an bei den „Großen“ der Branche: Firmenich, L'Oréal, Florasinth und IFF, um nur einige zu nennen. Und dort erlernte sie das geliebte Parfumeurshandwerk von der Pike auf und aus erster Hand – als Assistentin so klangvoller Namen wie Bertrand Duchaufour, Carlos Benaïm, Pierre Wargnye und Sophia Grojsman und anderen, mit denen sie jahrelang zusammenarbeitete.

Nun gehört Aliénor Massenet selbst zu den großen Parfumeuren und erfüllte sich zusammen mit Clara Malloy einen großen Lebenstraum: Memo, ihr eigenes Label, dessen Inspirationen aus Reisen, Träumen und ganz generell überschäumender Lust am Leben stammen. Alle Düfte, die sie uns präsentiert, sind nach einem bestimmten Fleckchen Erde benannt und ebendiesem gewidmet – „a memorable olfactory journey“ oder auch: eine denkwürdige olfaktorische Reise, zu der wir Sie herzlich einladen.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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