Penhaligon's - Much Ado About The Duke

Bugey, Daphné
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Pfeffer, Rose, Gin, Leder, Hölzer

Penhaligon’s – Much Ado About The Duke

Much Ado About The Duke von Penhaligon’s dreht sich um den hochwohlgeborenen Duke Nelson, der zwar adliger Abstammung ist, der aber auch für seine Exaltiertheit bekannt ist. Sein Benehmen ist anders als alles, was der britische Adel erwarten würde, weshalb er hier von den einen belächelt, von den anderen missfallend beäugt wird. Trotz allem – oder vielleicht gerade deshalb – hat er einen besonders guten Fang gemacht und die von vielen Männern umworbene Rose, Tochter von Lady Blanche und Lord George, geheiratet. Doch setzt die exzentrische Art des Dukes der Ehe schon nach kurzer Zeit zu. Die Spatzen pfeifen bereits von den Dächern, dass die traute Zweisamkeit der beiden Jungvermählten nur gespielt ist. Ob da wohl Terrible Teddy seine Finger im Spiel hat, der schon länger ein Auge auf den Duke geworfen hat?

Einem Gläschen Gin ist Much Ado About The Duke nicht abgeneigt. Gewürzt mit einer Prise Pfefferschärfe offenbart die Kreation von Penhaligon’s aromatisch-herbe Wacholderbeernoten, die sich mit üppigen Hölzern und den floralen Nuancen einer bezaubernden Rose vereinen.Weiches Leder umhüllt die Melange aus Gin, Gewürzen und Blüten wie ein wärmender Überwurf. Ein facettenreicher, faszinierender und maskuliner Duft, der mit holzigen, würzigen und aromatisch-floralen Noten spielt und so die unkonventionelle Art des Dukes wunderbar widerspiegelt.

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Anecdotes of the Aristocracy – Geschichten aus dem Adel

Obwohl niemand so genau weiß, wann all dies geschah (manchmal ist es besser, man vergisst es), möchte ich Ihnen nichtsdestoweniger diese Geschichte erzählen von, wie soll ich sagen, fragwürdigem Wahrheitsgehalt.

Irgendwo zwischen den sanften Hügeln auf dem englischen Land, unter einem Baldachin aus Eichen ruhend, geht die Sonne sacht über einem Landhaus auf, dessen Fundamente bis in die Zeit kurz nach Ankunft Wilhelm des Eroberers reichen. (So ungefähr).

Unbeschwert von Politik und Kriegen – Feuer müssen gemacht werden, morgens ist es kühl – zwei oder drei Angestellte sind emsig bei der Arbeit, lassen Bäder ein, öffnen Vorhänge, zünden Feuer an und prügeln auf Teppiche ein, um die erste Familienzusammenkunft des Tages vorzubereiten. Für diese Mahlzeit wird nicht weniger auf modische Eleganz und auf Details geachtet und die Zubereitung der Gerichte ist nicht weniger aufwendig als bei den späteren Mahlzeiten. Aber die verfügbare Zeit bis zur Morgendämmerung ist immer knapp – und der Druck groß.

Vielleicht erklärt dies den freudigen Überschwang, mit der Lord George und seine Familie sich begrüßen. Die Freude des ihres Morgengrußes. Aber gibt es in dieser Szenerie mehr, als das Auge sieht? „Die Manieren machen uns zu Menschen“, aber sind sie auch ein Mittel der Täuschung?

Was steckt hinter den guten Manieren des britischen Adels? Vielleicht ist es nun an der Zeit, dies herauszufinden.

Nicht alle Charaktere jedoch, die hier beschrieben werden, sitzen am Esstisch. Einige stehen wegen ihrer heimlichen nächtlichen Affären erst spät auf, während es andere gibt, deren Erscheinen in solch einem formellen familiären Rahmen höchst unangemessen wäre. Der schöne Schein soll trügen. (hust)

Aber gestatten Sie uns eine Freude: die künstlerische Freiheit, ihnen fiktive Personen vorzustellen, die nicht wirklich anwesend sind. Auch wenn ihre Anwesenheit nie fern ist … und der duftende Hauch des Skandals erfüllt die Luft.
© Aus Liebe zum Duft (hb)

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